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Noordsvaarder IRONY        

Die unendliche Geschichte ?
 oder ein Bautagebuch (unter vielen)

!! der aktuelleste Beitrag steht immer oben !!

 Link zumTagebuch vom 10.10.2006 bis 21.04.2007

Aktuelles Arbeitszeitkonto ~ 300 Std. (am 24.04.2009),
jetzt zähle ich nicht mehr!


Nächste Arbeiten:  mal schauen ;o)

24.04.2013  Übersicht verloren ;o):  Tja, was soll ich sagen, irgendwann hat die Zeit gefehlt um das Bautagebuch weiterzuführen. Ich war schon froh überhaupt an das Schiff zu kommen. Es ist also nicht so daß ich nichts getan habe seit 2009.
Das Schiff ist mittlerweile rundrum gestrahlt, grundiert und lackiert. Ich finde das sieht richtig gut aus. das frische gelb steht dem Schiff gut. Alle waagerechten Flächen wo die Sonne draufstrahlt sind in einem hellen grau gehalten. Aber schon da merkt man wärmetechnisch den Unterschied zu reinem weiss.









18/19.09.2009  Süllrand:  Mittlerweile ist das Flachovalrohr geliefert worden. Gleich zu Anfang gleich eine Ernüchterung. Nix mit kalt biegen. Ich dachte das bischen Rundung am Heck wird schon gehen, denkste! Eher verbog ich das 4mm Blech als das Rohr. Gut , dann wird halt das Teil eingeflext.  Die Endstücke gingen gerade so!



Als Ersatzarbeit habe ich die Lenzöffnungen in den Ankerkasten gebohrt und Abweiser angeschweisst.
Leider macht mein Schutzgasschweissgerät blöd rum so das ich mit dem Inverter schweissen musste. Hmm, da muss ich n
och viel lernen. Mit der Flex habe ich dann korrigiert.


...na, ein bischen schlecht niveliert ;o)

Im Schrott fand ich dann noch eine Stahlplatte die gerade so unter die Winch passte. Ist nu auch drin.
Jepp das wars dann...
  

 


24.07.2009  Süllrand, Kajüte:Das füllen des Rohres mit Owatrol scheint sich zu lohnen. Da das Boot vorne leicht erhöht steht floss das Öl langsam von vorne nach hinten durch das Rohr. Mittlerweile hat sich ein zäher Belag gebildet der möglicherweise weiteren Rost verzögert. Eventuell könnte ich ja das Rohr noch mit Korrosionsschutzwachs ausfüllen.
Vorne habe ich mittlerweile wieder alles zu. Ich habe einfach ein 2mm Blech aufgeschweißt. Sieht zwar nicht perfekt aus aber man sieht es fast nicht.
Mittlerweile habe ich auch innen angefangen das Boot zu sanieren. Durch einen Einbruch mit anschliessend offener Luke konnte wohl lange Zeit Wasser in das Boot eindringen. Siehe erste Bilder das Schwungrad. Dadurch habe ich vor allem an den Stringern Rost, da dort ja kein Wasserablauf war. Hier habe ich nun wo ich drankam mit der Drahtbürste und der 24er Flexscheibe gereinigt. Anschliessend probierte ich ein neues Produkt was mir von einem älteren Kollegen empfohlen wurde: Black Knight von Certified. Das soll wie andere Produkte den Restrost umschliessen und damit neutralisieren. Zwei Lagen werden empfohlen und danach weiß man warum das Black Knight heißt. Dann sieht man wirklich aus wie ein schwarzer Ritter. Ich hatte den Fehler gemacht mir die Händer mit verdünnung reinigen zu wollen. Dadurch kam das Zeugs noch besser in die Haut und drei Tage später hab ich es immer noch drin. Die andere Hand ohne Verdünner ist schon wieder sauber, die reinigte ich nur mit Salatöl!



10.07.2009  Süllrand, Heckkorb: Der Komplette Süllrand am Heck ist verrostet. Also abgeflext. Dummerweise war der Heckkorb obendrauf. Vorne Am Bug habe ich nur das verostete entfernt und werde dies durch Blech ersetzen. Sonst müsste Ankerhalterung und Bugkorb entfernet werden. Muss nicht sein!
Wo bekomme ich nun Ovalrohr her?  Nach langem Surfen löste eine anfrage beim örtlichen Stahlhändler das Problem. Allerdings musste auch er ein bischen suchen. 35x20x2mm  sollte anzupassen sein. Mal schauen wie sich das biegen lässt. Dort wo die Stützen der Rehlingsdrähte angeschweisst waren habe ich jeweils das Rohr eröffnet um mir über den Zustand des Süllrand klarzuwerden. Ich denke der Rest sieht soweit in Ordnung aus. Ich werde das Rohr im Anschluss mit Owatrol oder ähnlichem füllen.
Fragen für später: Lack anschleifen oder alles strahlen????


  





26.06.2009  Ankerkasten schweissen: Der Ankerkasten ist nun dichtgeschweist, dazu musste das Schutzgasgerät mittels Kettenzug nach oben gezogen werden. Im engen Kasten konnte ich kaum das Schweissschild verwenden, so sah ich dann auch aus am nächsten Tag.

 


12/13.06.2009  Unterwasserschiff  fertig Strahlen: Nun habe ich es endlich geschafft. Das Unterwasserschiff ist fertig gestrahlt und durchgehend mit mindestens 2 Lagen 118er beschichtet. Die letzten zwei Lagen kommen wenn das ganze Schiff aussen lackiert wird. Davor werde ich es wohl einmal kurz überstrahlen um eine haftfähige Grundlage zu schaffen.
Am Ende war noch Strahlgut über , sodaß ich noch den Bug unter dem Anker strahlte. Au Backe ist es da verrostet. Höffentlich ist der Rest des Süllrandes nicht auch so durch. Wo bekomm ich nur Ovalrohr in 37mm x 21mm her. Was ist das nur für ein Maß???

15/16.05.2009  Rückblick, Ankerkasten und Diverses: Boah , ist das lange her wenn ich auf das letzte Datum sehe. Tatsächlich stagnierte die Arbeit am Boot seit letzten Juli. Erst stand das Jugendlager an dann der Urlaub in Griechenland, unseren Ferdinand über den TÜV bringen, das Dach unseres Hauses haben wir auch gedeckt und der Restwinter war lausig kalt. Die 40 Ster Holz aus dem Wald sind auch nicht zu verachten. Also viele wirkliche Gründe und keine Unlust oder schwächeln am Boot.
Ein bischen war ich schon ab und zu im Boot. Habe die Küche zum Teil rausgerissen, den Herd geborgen und zuhause wieder durchgeschaut, überholt und eingemottet. Der Tiefenmessergeber ist auch raus. Mann war der festgebacken. Das Schutzdach hatten die Winterstürme entfernt. Da hätte ich mir mehr von erwartet. Das Gewebe der 250gr Plane war völlig vom UV zersetzt. Und das nach nicht mal 2 Jahren. Das Gestell ist wieder hergerichtet und ne neue Plane ist drauf. In zwei Jahren sollte ich doch fertig sein bevor sie wieder davonfliegt ;o)

Immerhin konnte ich über den Winter einige Sachen kaufen.
Eine Handankerwinde, 60m Kette und einen Kompressorkühlschrank. Den Kühlschrank testen wir nun erst mal  im Womo auf Korsika.

Nun ging es am WE an den Ankerkasten. Freitag schnitt ich erstmal ein Loch ins Boot. Volkmar schnitzte dann am Samstag aus Karton ein Muster für den Ankerkasten. Anschliessend schnitten wir die Teile aus und passten sie an das Boot an. Nun muss ich noch mit dem Schutzgasgerät die Sache dicht machen. Danach wird ein Rand angeschweißt und der Deckel hergestellt.



Meine Arbeit war am Samstag den Süllrand freizumeißeln. Von aussen ist da eine Fase angespachtelt worden unter der es langsam rausrostet. Genau gesagt rostet es erst durch das Rohr und dann unter dem Spachtel durch.
Die Bilder sprechen für sich. Da muss ich wohl ein paar Meter Rohr besorgen und ersetzen. Der Spachtel bleibt dann aber weg. Danach werde ich wie beim Kiel einen Teil Owatrol in das Rohr füllen und die Löcher wieder schliessen. Ich denke mir das könnte helfen auf Dauer Rostfrei zu bleiben.
Allerdings frage ich mich wo das Wasser in das Rohr kam oder war das wirklich nur Kondenswasser? Ich werde das Rohr im Anschluss erst mal abdrücken.






12.07.08  BACKBORD MITTE: Auch heute nicht viel zu berichten. Ich werde so langsam etwas schneller und sparsamer was das Material angeht. Zudem hatte ich heute wieder Hilfe von Herbert. Zu zweit ist das arbeiten einfach netter. Seit ich nur noch frisches Strahlgut verwende geht das ganze mittlerweile Störungsfrei über die Bühne. Mit der Zeit kenne ich die Tücken der Maschine und weiss sie zu umgehen was dem Arbeitsfortschritt ungemein zugute kommt. Weite habe ich letzhin auf dem Flohmarkt einen mobilen Druckregeler und Entfeutchter gekauft für 5 Euro. Das Teil in der Atemluft macht da Arbeiten im Sinne des Arbeitsschutzes Menschengerecht. Bisher hatte ich enorme Luftgeräusche im Kopf. Den vollen Druck vom 8 Bar gab es immer dann auch wenn ich die Strahldüse abgeschaltet hatte. Unerträglich! Jetzt ist es Klasse. Auf einen festen Druck eingestellt bleibt es jetzt dabei , egal was die Maschine macht. Jetzt fehlt nur noch ein Luftkühler. Letztes WE hatte ich sicher über 50°C. Logisch eigentlich. Alleine der Motor heizt sich ja schon auf, dann noch die Druckerhöhung und 35° Aussentemperatur.
Mir schwebt da ein alter Autokühler oder so vor der in einem Fass mit Wasser hängt. Einen  Druck vom 2Bar sollte der doch halten, oder?




05.07.08  STEUERBORD MITTE: Heute nur ein paar Zahlen:

7 Stunden Arbeit
15l Benzin
ca 15 Sack Strahlgut
1,25l  118er
4 l Trinkwasser
Atemluft im Anzug ca 50°C
ca.4 qm





13/14.06.08  RUDER UND HECK: Der Anfang vom Ende ;o).Endlich sieht man wieder was. Zum ersten mal habe ich dieses Jahr wieder den Sandstrahler aktiviert. Nach zwei Startversuchen war der Käfermotor wieder da. Davor hab ich noch eine Palette Strahlgut gekauft. 1,2 tonnen Sakresiv 1,5 -2,5mm Korn.
Dummerweise habe ich zuerst noch 10 Sack vom letztjährigen Sakresiv aufarbeiten müssen. Leider alles etwas feucht, was mir prompt jede Menge  Schwierigkeiten machte. Erst als das frische trockene Zeug in die Maschine kam lief es endlich.  Auch das wiederverwerten letztes Jahr brachte nur Ärger. Ich bin wirklich versucht nur noch neues Material zu verwenden.
Nun am Ende und mit Herbert´s Hilfe brachten  wir ein ordentliches Tagwerk hin.

Hand gegen Koje?


Gut, oder?



Am Anfang war der Rost! November 2005.
 


07/08.06.08  Rudermontage: Der Unterzug zwischen Kiel und Skeg ist wieder drin. Somit kann ich die untere Ruderführung einbauen. Das ausrichten dieser war etwas kniffelig. Nun bewegt sich das Ruder wieder mit dem kleinen Finger.

   

Nun war es wieder mal Zeit das Boot aufzuräumen. Dabei habe ich auch die Kühlanlage ausgebaut. Bisher war wie man sieht eine über den Motor angetriebene Kompressorkühlanlage eingebaut. Ich tendiere eher zu einer rein elektrischen Anlage.








  

01.06.08  Innenkiel II: Dieses WE leider nur wenig Zeit gehabt. Das normale Leben fordert einfach zu viel ;o)
Somit gab es "nur" zwei Lagen Bilgefarbe. Allerdings was für eine Artistik im letzten Bilgekasten zu streichen.
Auf jeden Fall sieht es schön aus! Sobald der Lack durchgetrocknet ist muss ich mal ans aufräumen und saugen gehen. Da sieht es so langsam aus. Tz tz tz , unter aller Sau!




25.05.08  Innenkiel: Endlich geht es wieder los. Die Winterpause war ganz schön lang. Viel war zu erledigen, davon leider wenig im Schiff. Nun, genug geheult. Das lange Wochenende hatte ich endlich wieder Zeit.
Über denn Winter hatte ich immerhin den Zwischenraum zwischen alten und neuem Kiel mit Owatrol gefüllt. Um die Bohrungen dafür zu verschliessen schweisste ich vorher Platten mit 12er Gewinde auf den Boden.
Dazu gibt es noch eine Geschichte. Mein SGA 175 war einfach zu gross und schwer um es in das Schiff zu tragen. Wie also im Schiff schweissen? Andrea sah in einem Baumarkt ein sehr günstiges kleines Schutzgasgerät. Dies verabschiedete sich noch vor dem ersten Schweisspunkt. was dann kam ist wohl Schicksal ;o)
Beim zurückbringen des Gerätes spricht an der Information des Baumarktes ein älterer Herr Andrea an ob sie denn schweissen würde, er hätte da Geräte die er nicht mehr brauchen würde.......was soll ich weiter erzählen, das sind sie:

Ein Esab LHN 200 / 380V, ein Inverter und ein klassisches Messer Griesheim 140 /220V

   

Boahhhhhh!
jetzt kann ich alles schweissen im Schiff.
Weiter räumte ich mit den vielen Blechüberständen auf. Für solche arbeiten hatte ich mir auch die grosse Flex gekauft. Tatsächlich stellte ich fest das selbst die 4mm Bleche schneller und säuberer mit den dünnen 1mm Flexscheiben mit der 125er Flex zu trennen waren.
Dieses Wochenende ging ich nun daran das ganze zu "verputzen" und versiegeln. Was für eine Scheiss Arbeit. Ich sah nach dem ersten Tag schlimmer aus als beim ausräumen des Kieles. Ein Tag mit der 24er Körnung ist mörderisch. Als sich der Nebel wieder lichtete beschichtet ich den Rest mit Owatrol-CIP. Schweineteuer das Zeug. Fast 20 Teuros der  halbe Liter.  Fragt mich in 10 Jahren nochmal ob sich das gelohnt hat ;o). Wenn das durchgetrocknet ist kommt Bilgefarbe drauf.

 


Übrigens, so sah es vorher aus!



Über den Winter hatte sich die die neue aber unbehndelte Ruderwelle in den Lager festgeklemmt. Ich Trottel, grmmmpfff! Da musste erst ein Schlag von oben mit einem Ballastblock etwas nachhelfen. Damit die  Lager besser sitzen und sich nicht wieder mitdrehen in zwanzig Jahren habe ich den sitz wo die Madenschrauben eingreifen noch jeweils angebohrt.
In der Gerümpelkiste habe ich noch zwei Schmiernippel rausgesucht. Natürlich haben die kein Standartgewinde. 8x1 so ein Mist. Ich wusste garnicht das ich sowas hatte. Tatsächlich fand sich ein solchen Maschinengewindeschneider in meiner Sammlung.
Somit läuft das Ruder wie geschmiert.



Das untere Lager werde ich abspachteln und mit dem Rumpf beschichten. Sollte es festgehen komme ich ohne alzuviel bohren wieder dran, hoffe ich ;o)
Und dann war da noch das ausbauen des Kühlers im Kühlschrank. Was für ein Riesenteil. Mal schauen ob das mit einem elektrischen Kompressor zusammenarbeiten kann. Das wäre toll. Mal informieren.



13.11.07  Schraube abziehen: Nach vielen Versuchen die Schraube abzuziehen , hat es nun endlich geklappt. Das Problem war der zu geringe Platz zum Skeg hin. Nun habe ich einen Dreiklauenabzieher gefunden und mit einer normalen 10mm Schraube versehen. Damit und mit viel Wärme hat es nu funktioniert.

Schön , oder!

Vor einer Woche bekam ich am Sonntag Morgen einen Anruf.  Der Vor-vor- besitzer des Bootes. Er wäre da bei der Scheune aufräumen und hätte noch einiges für mich. Auch einen Kompass. Ihr glaubt garnicht wie schnell ich dorthin gefahren bin. Zurück kamm mit mit allerlei Sachen. U.a einen Spi, 6 fette Fender und das......


 Ein Sestrel Moore Kompass mit allem was dazu gehört.
Ich bin absolut begeistert von dem Schätzchen. Vielen dank Herbert, ich werde in in Ehren halten.

Mittlerweile ist der Kiel komplett beschichtet und ich warte zum weitermachen auf den Frühling. Meine Samstage schlage ich mir nun mit Kabelgraben graben tot. Wir bekommen ein Stromkabel zum Segelverein.
Wenn das geschafft ist geht es aus  Temperaturgründen ins Schiff. Dort werde ich mit entrosten anfangen, eine Kühlschlange einschweissen und danach mit Owatrol beschichten.


13.10.07  SANDSTRAHLEN: So nun ist die Kielplatte dran. Alles wieder gestrahlt und beschichtet. Sieht schön aus so ne Schweisnaht wenn der Profi schweisst. Hab mir hier nen Schweisser geleistet um die Bilgepumpe später zu entlasten.





03-07.10.07  HAMBURG ;o)


Pause muss auch mal sein!

29/30.09.07  SANDSTRAHLEN. Das wird noch einige Male dastehen. Wenn ich so sehe wie der Sand auf der Palette abnimmt. Da werd ich wohl drei Paletten brauchen am Ende. Das wiedereinfüllen des alten Strahlgutes führt immer wieder zu verstopfungen. Einmal zumindest sollte ich es aber verwenden sonst wird das ein riesiger Berg am Ende.
Das strahlen des Kieles war soweit problemlos. Mit der Zeit kenne ich die Tücken und Kniffe der Maschine ;o)
Der Käfer läuft problemlos und braucht entgegen meinen befürchtungen nur so um die zwei drei Liter in der Stunde. Guter alter zwölfhunderter. Am Ende musste ich das Schiff wieder anheben um den Sand zwischen Kiel und Platte zu entfernen. Zum schweisen musste auch noch die Platte an meheren stellen an den Kiel gepresst werden da ein zu grosses Spaltmass vorhanden war. Scheint auch das das Schiff etwas schief steht.
Nächstes WE erst mal Pause , wir gehen nach Hamburg richtige Schiffe anschauen .......

 


Wie mische ich Farbe ohne alles vollzuspritzen?


21/22.09.07  SANDSTRAHLEN steht an. Endlich. Ich hatte bereits einen Test gemacht. Ist schon Monate her. Aber das Gerät erinnerte sich nicht mehr daran ;o). Also erst den Benzinschlauch tauschen. Der leckte aus tausend Löchern. Dann wollte der Sandstrahlkessel nicht. Dem habe ich das Regelventil ausgebaut, gereinigt, neue O-Ringe rein. Nur, das war es nicht. Nun, jetzt weiss ich für das Ventil da ist. War ja schon immer ne Frage, ne! Der Anschluss am Kompressor , es gibt zwei davon, hatte keine Innendichtung! An den zweiten angeschlossen und so ganz langsam lief die Sache. Es muss noch die richtige Reihenfolge eingehalten werden mit Druckaufbau und langsam das Rieselventil öffnen aber dann geht die wilde Luzy ab. Nach den ersten 200kg Sand hab ich mir noch Ohrstopfen besorgt. Mann haben mir die Ohren gepfiffen. Hinten der röhrende Käfermotor mit Vollgas, vor mir das pfeifen und zischen des Sandstrahlers. Aber das Ergebniss, SPITZE! Nach strahlen der neuen Kielsohle musste ich unter das Schiff um die alte Platte zu entrosten. Übelst sag ich da nur. Nicht nur die Arbeitsbedingungen, auch das was da zum Vorschein kommt. Das Schiff wäre kein Jahr mehr geschwommen.
Um die Auflagepunkte auch zu strahlen habe ich das Schiff wie schon üblich mit drei Wagenhebern angehoben. Soweit das ich auch mit der Lackwalze darunterkomme.
Eher entspannend war die Lackiererei. Ich verwende Seapaint 118. Später am UW Schiff 4-5 Lagen. Dann eine Zwischenschicht und folgend das Antifouling. Liegt alles schon im Lager, wenns nur schon drauf wäre.  Jetzt suche ich noch eine praktikable Lösung um die grossen Gebinde ordentlich zu dosieren. Da der Härteranteil sehr niedrig ist muss ich da aufpassen. Jetzt ne warme Halle wäre klasse :o)
Vor dem ganzen habe ich über alles noch ein Dach gebaut. Ich hoffe das bei Sturm nur die Folie wegfliegt und das Gerüst stehenbleibt......

Mein Haus, mein Schiff...upps das Auto fehlt hier.

 
 
Sieht gemütlich aus!

 
So sieht der Boden nach dem Strahlen aus, nicht vertrauenserweckend

 
Diese Farbe Links sollte eigentlich da rechts drauf!

01.09.07  ES GEHT WEITER! Fast ein halbes Jahr Pause. Na ja Pause wäre übertrieben es war einiges los, nur nicht am Boot. Ich hoffe es geht nun weiter. Vor dem Winter wollte ich schon noch das Unterwasserschiff beschichten. 
Die erste Arbeit dazu ist das Boot etwas Wettersicherer zu machen. Mir fällt gerade das Pippi Langstrumpflied ein: ....ich hab ein Haus, ein kunterbuntes Haus..... Ich bin gespannt wann der Kreisbaumeister bei mir steht und meint ich solle es abreissen da ich keine Baugenehmigung hätte ;o)
Ich bin ja gespannt ob das die Winterstürme überlebt.
Sobald die Hütte noch entsprechend abgespannt ist, werde ich ans strahlen der Kielplatte gehen.
Sobald diese entrostet und beschichtet sind , habe ich jemanden der mir die Platte anschweisst. Somit entfällt für mich das Problem mir ein 250A Schweissgerät zu besorgen oder gar kaufen. In dieser Ampere Klasse sind die Teile ganz schön teuer.
Von Matze bekamm ich noch eine alte Plane die zum Strahlgut einsammeln noch unter das Booot musste. Danke Matthias.
Dazu musste aber auch das Boot hin und her rangiert werden. Leider hatte der Traktor einen Plattfuss, so dass der Bus wieder die ganze Arbeit machen musste. Wegziehen war ja nicht das Problem. Nur wie sollte ich rückwärts einen Tieflader rangieren. Ich erinnerte mich an das vordere Zugmaul unter dem Nummerschild und siehe da, wusste garnicht wie einfach das sein kann. Es gab nur eine Schrecksekunde als ein Rad von der Rampe sprang und das Boot etwas Lage bekam. Ufff !





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